Huflattich (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Huflattich die Huflattiche
Genitiv des Huflattichs der Huflattiche
Dativ dem Huflattich den Huflattichen
Akkusativ den Huflattich die Huflattiche
 
[1] Huflattich (Tussilago farfara)

Worttrennung:

Huf·lat·tich, Plural: Huf·lat·ti·che

Aussprache:

IPA: [ˈhuːflatɪç]
Hörbeispiele:   Huflattich (Info)

Bedeutungen:

[1] Botanik: eine Pflanze aus der Familie der Korbblütler

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Huf und Lattich

Synonyme:

[1] wissenschaftlich: Tussilago farfara

Oberbegriffe:

[1] Korbblütler, Asternartige, Bedecktsamer, Gefäßpflanzen
[1] Tussilago, Asteraceae, Asterales

Beispiele:

[1] Der Huflattich ist ein Frühblüher.
[1] Aus Huflattich werden Medikamente gegen Husten und Bronchialkatarrh hergestellt.
[1] Und gleich da, am Lehmhang zu ihren Füßen, blüht sonnengelb der erste Huflattich, bohrt sich die Brennnessel, schon als junger Trieb erstaunlich dunkelgrün und borstig, aus der Erdkrume.[1]
[1] Durch einen Urwald aus Huflattich geht es die Lammer entlang.[2]
[1] Einigen Naturfreunden in den USA steigt jedoch bei mancher Wildblume die Zornesröte ins Gesicht; wenn sie statt auf Trillium und Co. auf Dandelion (Löwenzahn) oder Coltsfoot (Huflattich) stoßen, die in ihren Bestimmungsbüchern als „Alien“ bezeichnet sind. Als Fremdling.[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Huflattich
[1] Hans Wilhelm Smolik, Sabine Smolik-Pfeifer: Pflanzen und Tiere in Deutschland. d. grosse Naturführer in Farbe. Naumann und Göbel, Köln 1985, DNB 860151433, Seite 74
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Huflattich
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Huflattich
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHuflattich
[1] The Free Dictionary „Huflattich

Quellen:

  1. Sybil Gräfin Schönfeldt: Es grünt so grün. In: Zeit Online. 28. März 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. August 2012).
  2. Claudia Lagler: Atemlose Höhepunkte. die dachsteinrunde. In: DiePresse.com. 10. September 2005, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 3. August 2012).
  3. Till Meyer: Die Aliens kommen! In: Bild der Wissenschaft online. 17. Juli 2002, ISSN 0006-2375 (URL).