Singular Plural
Nominativ der Hosensack die Hosensäcke
Genitiv des Hosensackes
des Hosensacks
der Hosensäcke
Dativ dem Hosensack
dem Hosensacke
den Hosensäcken
Akkusativ den Hosensack die Hosensäcke

Worttrennung:

Ho·sen·sack, Plural: Ho·sen·sä·cke

Aussprache:

IPA: [ˈhoːzn̩ˌzak]
Hörbeispiele:   Hosensack (Info)

Bedeutungen:

[1] Tasche, die an oder in einer Hose angebracht ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Hose und Sack mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Hosentasche

Beispiele:

[1] „Man muss ihn erlebt haben, den Rücken weit zurückgebeugt, beide Hände im Hosensack, die Mundwinkel nach unten entglitten, das menschliche Gewürm um sich herum betrachtend.“[1]
[1] „Hat man ja früher gelernt, dass Hände im Hosensack (sagt das heute eigentlich noch jemand?) unfein sind, so wie das Lümmeln mit den Ellbogen auf dem Tisch.“[2]
[1] „Wandervögel und Soldaten mögen sie und umkleben die scharfen Dinger hoffentlich mit Klebeband, bevor sie sie in den Hosensack stecken.“[3]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Hosentasche
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hosensack
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Hosensack
[1] The Free Dictionary „Hosensack
[1] Duden online „Hosensack

Quellen:

  1. Stefan Geiger: Eigentum verpflichtet. Aber wozu verpflichtet es?. In: sueddeutsche.de. 19. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 22. März 2016).
  2. Erich Kocina: Die Hände hinter dem Rücken verschränken. In: DiePresse.com. 3. Januar 2016, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 22. März 2016).
  3. Fritz Jörn: Blech gehabt. Geschichte des Dosenöffner. In: FAZ.NET. 1. März 2014 (URL, abgerufen am 22. März 2016).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Hodensack
Anagramme: Sackhosen