Singular Plural
Nominativ das Homöonym die Homöonyme
Genitiv des Homöonyms der Homöonyme
Dativ dem Homöonym den Homöonymen
Akkusativ das Homöonym die Homöonyme

Worttrennung:

Ho·m·ö·o·nym, Plural: Ho·m·ö·o·ny·me

Aussprache:

IPA: [homøoˈnyːm]
Hörbeispiele:
Reime: -yːm

Bedeutungen:

[1] Linguistik: Wort sehr ähnlicher Lautung
[2] Linguistik: Wort gleicher Bedeutung, aber unterschiedlichen Gefühlsausdrucks

Herkunft:

Dem Wort liegen griechisch ὁμοῖος (homoios→ grc „ähnlich, gleichartig“ und ὄνομα (onoma→ grc bzw. dessen Nebenform ὄνυμα (onyma→ grc „Name“ zugrunde.[1]

Synonyme:

[1, 2] Homoionym
[2] Synonym

Beispiele:

[1] „An 07768 adressierte Sendungen erreichen allerdings Kahla und Kahla ist Homöonym zu Kana.“[2]
[2] Als Beispiele für Homöonyme kann man Wortpaare wie "Hund" und "Töle" angeben.

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Homöonym
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Homöonym
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Homöonym
[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Homöonym“.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwörter: "homöo-, Homöo-", „Homöonym“.
  2. Newsletter der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen 10/2022; Jena, Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB), 24.6.22.