Hoffnungslosigkeit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Hoffnungslosigkeit
Genitiv der Hoffnungslosigkeit
Dativ der Hoffnungslosigkeit
Akkusativ die Hoffnungslosigkeit

Worttrennung:

Hoff·nungs·lo·sig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈhɔfnʊŋsˌloːzɪçkaɪ̯t], [ˈhɔfnʊŋsˌloːzɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele:   Hoffnungslosigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Hoffnungslossein; hoffnungslose Eigenschaft/Situation

Herkunft:

Ableitung zu hoffnungslos mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit

Synonyme:

[1] Verzweiflung, Ausweglosigkeit, Aussichtslosigkeit

Beispiele:

[1] Die Diagnose versetzte ihn zeitweise in Hoffnungslosigkeit.
[1] Die emotionale Situation der Jugendlichen ohne Arbeit ist von Hoffnungslosigkeit geprägt.
[1] „In diesem Augenblick fühlte er nichts anderes als einen unbestimmten Zorn, einen tiefen Widerwillen und den Beginn einer grenzenlosen Hoffnungslosigkeit.[1]
[1] „Sie starben aber auch an Hoffnungslosigkeit und seelischer Pein.“[2]
[1] „Er machte eine Handbewegung, die Hoffnungslosigkeit ausdrücken sollte.“[3]
[1] „Hoffnungslosigkeit machte sich breit.“[4]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hoffnungslosigkeit
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHoffnungslosigkeit
[1] The Free Dictionary „Hoffnungslosigkeit

Quellen:

  1. Norman Mailer: Die Nackten und die Toten. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/Hamburg ohne Jahr, Seite 666.
  2. Annette Bruhns: Ein Reich aus Zucker und Gold. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 20-29, Zitat Seite 22.
  3. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 284.
  4. Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 99. Englisches Original 2009.