Hindenburglicht

Hindenburglicht (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Hindenburglicht	die Hindenburglichter
Genitiv	des Hindenburglichts des Hindenburglichtes	der Hindenburglichter
Dativ	dem Hindenburglicht	den Hindenburglichtern
Akkusativ	das Hindenburglicht	die Hindenburglichter

[1] ein Hindenburglicht

Worttrennung:

Hin·den·burg·licht, Plural: Hin·den·burg·lich·ter

Aussprache:

IPA: [ˈhɪndn̩bʊʁkˌlɪçt]

Hörbeispiele:

Hindenburglicht^(Info)

Bedeutungen:

[1] mit wachsähnlichem Fett gefüllte Schale und einem Docht in der Mitte, um Licht im Schützengraben zu spenden oder als Notbeleuchtung in Bunkern bei Stromsperren während des Ersten und Zweiten Weltkrieges

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Nachnamen des im Ersten Weltkrieg Oberkommandierenden des deutschen Heeres Paul von Hindenburg und dem Substantiv Licht

Oberbegriffe:

[1] Lampe, Licht

Beispiele:

[1] „Naht das Ende der Stromsperre, sitzen sie alle vier um das kostbare Hindenburglicht, um es sofort auszupusten.“^[1]

[1] „Es war nicht nennenswert heller als zuvor mit dem Hindenburglicht.“^[2]

Übersetzungen

[1] ?

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Hindenburglicht“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hindenburglicht“

Quellen:

↑ Margarete Dörr: "Wer die Zeit nicht miterlebt hat …". Campus Verlag, 1998, Seite 82
↑ Werner Terpitz, Michael Schwartz: Wege aus dem Osten. Flucht und Vertreibung einer ostpreussischen Pfarrersfamilie. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1997, ISBN 978-3486562354, Seite 110

[1] Margarete Dörr: "Wer die Zeit nicht miterlebt hat …". Campus Verlag, 1998, Seite 82

[2] Werner Terpitz, Michael Schwartz: Wege aus dem Osten. Flucht und Vertreibung einer ostpreussischen Pfarrersfamilie. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1997, ISBN 978-3486562354, Seite 110

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