Grundstock
Grundstock (Deutsch) Bearbeiten
Substantiv, m Bearbeiten
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Grundstock | die Grundstöcke |
Genitiv | des Grundstockes des Grundstocks |
der Grundstöcke |
Dativ | dem Grundstock dem Grundstocke |
den Grundstöcken |
Akkusativ | den Grundstock | die Grundstöcke |
Worttrennung:
- Grund·stock, Plural: Grund·stö·cke
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁʊntˌʃtɔk]
- Hörbeispiele: Grundstock (Info)
Bedeutungen:
- [1] diejenige Menge/Auswahl von Dingen, die am Anfang zur Verfügung steht
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
- Ableitung des Substantivs Stock mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem, hier speziell Präfixoid) Grund-/grund-
Synonyme:
- [1] Grundbestand
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Grundlage
Beispiele:
- [1] „Die vielen historisch wertvollen Gegenstände aus dem Alltagsleben der Dorfbewohner und Fischer, die man beim Abriss eines alten Hauses fand, bildeten den Grundstock des 1963 eröffneten Heimatmuseums.“[2]
- [1] „Aber für eine auf Friedensstärke von rund 500 000 Mann reduzierte Armee lieferten die im Krieg rekrutierten indischen Offiziere einen guten Grundstock.“[3]
Übersetzungen Bearbeiten
[1] diejenige Menge/Auswahl von Dingen, die am Anfang zur Verfügung steht
- [1] Wikipedia-Artikel „Grundstock“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grundstock“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Grundstock“
- [1] The Free Dictionary „Grundstock“
- [1] Duden online „Grundstock“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Stock“.
- ↑ Jörg-Thomas Titz: InselTrip Färöer. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8317-2904-3, Seite 60.
- ↑ Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 86 .