Grundfeste (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Grundfeste die Grundfesten
Genitiv der Grundfeste der Grundfesten
Dativ der Grundfeste den Grundfesten
Akkusativ die Grundfeste die Grundfesten

Worttrennung:

Grund·fes·te, Plural: Grund·fes·ten

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁʊntˌfɛstə]
Hörbeispiele:   Grundfeste (Info)

Bedeutungen:

  • meist im Plural:
[1] unterster tragender Teil eines Bauwerkes, der dasselbe mit dem Erdboden verbindet
[2] übertragen: dasjenige, auf dem etwas beruht, dem etwas zugrunde liegt

Herkunft:

über mittelhochdeutsch gruntveste von althochdeutsch gruntfestī[1][2]

Synonyme:

[1] Fundament, Unterbau

Beispiele:

[1]
[2] „Die Republikaner wiederum haben, das dämmert nun vielen im Kongress, mit dem haltlosen Narziss eine destruktive Kraft ins Oval Office gelassen, die sich gegen die Grundfesten des Systems richtet.“[3]
[2] „Um Spanien zum blühendsten aller Königreiche der Erde zu machen, müßte man es erobern, es in seinen Grundfesten erschüttern und fast zerstören; dann würde es nach seiner Wiedergeburt ein Land für glückliche Menschen werden.“[4]

Übersetzungen

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[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Grundfeste
[1, *] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grundfeste
[1, *] Duden online „Grundfeste
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Grundfesten
[1, 2] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Grundfeste“ auf wissen.de
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Grundfeste
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Grundfesten
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGrundfeste

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Grundfeste“.
  2. Duden online „Grundfeste“.
  3. Martin Klingst/Jörg Lau: Schlimmer als Chaos. In: DIE ZEIT. Nummer 32, 3. August 2017, ISSN 0044-2070, Seite 5.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 140.