Grieß
Grieß (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Grieß | die Grieße |
Genitiv | des Grießes | der Grieße |
Dativ | dem Grieß dem Grieße |
den Grießen |
Akkusativ | den Grieß | die Grieße |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Grieß, Plural: Grie·ße
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] kleinkörnig gemahlenes Getreideerzeugnis
Abkürzungen:
Herkunft:
- mittelhochdeutsch griez, althochdeutsch grioz, westgermanisch *greut-a-m „Sand, Kies“, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1]
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Grundlage für italienische Polenta oder mexikanische Tortilla ist Grieß aus Mais.
- [1] „Und nie tun wir es vergeblich, stets füllen sich unsere Säckchen mit Mehl und mit Grieß.“[2]
Wortbildungen:
- [1] Grießbrei, Grießkloß, Grießkoch, Grießmehl, Grießnockerl, Grießpudding, Grießsterz, Grießsuppe
- Glasgrieß, kleine abgerundete Glasteilchen
- Nierengrieß, Ansammlung vieler kleiner Nierensteine
Übersetzungen
Bearbeiten [1] kleinkörnig gemahlenes Getreideerzeugnis
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- [1] Wikipedia-Artikel „Grieß“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grieß“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Grieß“
- [1] The Free Dictionary „Grieß“
- [1] Duden online „Grieß“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Grieß“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Grieß“, Seite 373.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 161. Erstauflage 1988.