Goldgewebe (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Goldgewebe die Goldgewebe
Genitiv des Goldgewebes der Goldgewebe
Dativ dem Goldgewebe den Goldgeweben
Akkusativ das Goldgewebe die Goldgewebe

Worttrennung:

Gold·ge·we·be, Plural: Gold·ge·we·be

Aussprache:

IPA: [ˈɡɔltɡəˌveːbə]
Hörbeispiele:   Goldgewebe (Info)

Bedeutungen:

[1] Kunsthandwerk: Luxusstoffe aus Seide, Leinen oder anderen Materialien, in die Gold- oder Silbergespinste oder auch Goldfäden eingewebt wurden

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gold und Gewebe

Beispiele:

[1] „Denn es kommt ein feierlicher Zug durch den Gang geschritten. […] Dann vier Eunuchen, die einen großen Baldachin tragen, aus Goldgewebe, mit langen Fransen aus Perlenschnüren.“[1]
[1] „[…] so reizend und bezaubernd war der Gesang des Vögeleins; es legten sich die Melodien wie ein Goldgewebe um des Hörers Herz und umstrickten es ganz und gar, […].“[2]

Übersetzungen

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[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 1427, Artikel „Goldgewebe“
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Goldgewebe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Goldgewebe

Quellen:

  1. Richard Arnold Bermann → WP: Die Erben Timurs. Erschienen 1928. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).
  2. Ludwig Aurbacher → WP: Ein Volksbüchlein. Erschienen 1827/1829. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).