Singular Plural
Nominativ das Gfrieß die Gfrießer
Genitiv des Gfrießes der Gfrießer
Dativ dem Gfrieß den Gfrießern
Akkusativ das Gfrieß die Gfrießer

Alternative Schreibweisen:

Gefrieß
Schweiz und Liechtenstein: Gfriess

Worttrennung:

Gfrieß, Plural: Gfrie·ßer

Aussprache:

IPA: [ɡfʁiːs]
Hörbeispiele:   Gfrieß (Österreich) (Info)
Reime: -iːs

Bedeutungen:

[1] süddeutsch, österreichisch, umgangssprachlich, eher abwertend: Fresse, Gesicht

Synonyme:

[1] Fresse, Gesicht

Verkleinerungsformen:

[1] Gfrießerl (mundartlich)

Beispiele:

[1] Des Gfrieß kommt ma doch bekannt vor!
[1] „[…] und was nutzn zwoa Köpf und a dopplts Gfrieß, wann der natürli Ausweg net da is?“[1]

Wortbildungen:

Gfrast

Übersetzungen

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[1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. 41., aktualisierte Auflage. ÖBV, Wien 2009, ISBN 978-3-209-06875-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy, Ulrike Steiner), Seite 271, Eintrag „Gfrieß“.
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGfrieß
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3, Seite 456

Quellen:

  1. Georg Queri → WP: Die Weltlichen Gesänge des Egidius Pfanzelter von Polykarpszell. In: Projekt Gutenberg-DE. Beim Albrechten habens ein Kalbl mit zwei Köpf kriegt (URL).