Geschlechtermedizin (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Geschlechtermedizin
Genitiv der Geschlechtermedizin
Dativ der Geschlechtermedizin
Akkusativ die Geschlechtermedizin

Worttrennung:

Ge·schlech·ter·me·di·zin, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʃlɛçtɐmediˌt͡siːn]
Hörbeispiele:   Geschlechtermedizin (Info)

Bedeutungen:

[1] Teilgebiet der Medizin, das sich geschlechtsspezifisch mit der Erforschung und Behandlung von Krankheiten beschäftigt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Geschlecht und Medizin mit dem Fugenelement -er

Synonyme:

[1] Gendermedizin

Oberbegriffe:

[1] Medizin

Beispiele:

[1] „Als Vera Regitz-Zagrosek in Frankreich einen Vortrag über die Geschlechtermedizin hielt, empörten sich französische Medien.“[1]
[1] „Geschlechtermedizin oder Gendermedizin ist ein in der Gesundheitsbranche diskutiertes Thema, seitdem klar ist, dass Frauen und Männer bei einigen Krankheiten unterschiedliche Symptome zeigen und die Heilung bei spezifischer Behandlung besser gelingt.“[2]
[1] „Bereits in den 1980er Jahren erkannte die amerikanische Kardiologin und Vorreiterin der Geschlechtermedizin Marianne Legato: Koronare Herzerkrankungen unterscheiden sich bei Männern und Frauen – und zwar gravierend.“[3]
[1] „Sie leitet das einzige Zentrum für Geschlechtermedizin in Deutschland.“[4]

Übersetzungen

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[1]

Quellen:

  1. Christian Heinrich: Bin ich anders krank als du?. In: DIE ZEIT. Nummer 22, 24. Mai 2017, ISSN 0044-2070, Seite 10 (Die Zeit Doctor. Alles, was der Gesundheit hilft Nr. 2).
  2. 10. Thüringer GesundheitsMesse so groß und vielfältig wie nie. 6. März 2017, abgerufen am 28. Mai 2017.
  3. Stefanie Reinberger: Warum Frauen anders krank sind als Männer. In: Spektrum. 3. Juni 2016, abgerufen am 28. Mai 2017.
  4. Gesundheit hat ein Geschlecht. In: Merkur. 19. Mai 2009, abgerufen am 28. Mai 2017.