Geldmangel (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Geldmangel die Geldmängel
Genitiv des Geldmangels der Geldmängel
Dativ dem Geldmangel den Geldmängeln
Akkusativ den Geldmangel die Geldmängel

Worttrennung:

Geld·man·gel, Plural: Geld·män·gel

Aussprache:

IPA: [ˈɡɛltˌmaŋl̩]
Hörbeispiele:   Geldmangel (Info)

Bedeutungen:

[1] Mangel an Geld

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Geld und Mangel

Oberbegriffe:

[1] Mangel

Beispiele:

[1] Das Bauvorhaben musste aus Geldmangel eingestellt werden.
[1] „Ihre Gehälter wurden aus Geldmangel pauschal gekürzt, manchmal bei gleicher Arbeitszeit um die Hälfte.“[1]
[1] „Es herrscht überall Geldmangel.“[2]
[1] „Tughluk litt wie Alauddin zuvor an Geldmangel.“[3]
[1] „Ich hatte in vielen armen Gegenden gelebt und war stets wegen Geldmangels an die Luft gesetzt worden, bis ich schließlich auf jenes wacklige Haus in der Rue d'Auseil stieß, das von dem volltrunkenen Blandot unterhalten wurde.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Geldmangel
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geldmangel
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geldmangel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeldmangel
[*] The Free Dictionary „Geldmangel
[1] Duden online „Geldmangel
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Geldmangel
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Geldmangel

Quellen:

  1. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 148.
  2. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 382. Erstmals 1956 erschienen.
  3. Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 29.
  4. H.P. Lovecraft: Die Musik des Erich Zann. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 242/243.