Geizhals
Geizhals (Deutsch)Bearbeiten
Substantiv, mBearbeiten
Singular
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Plural
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Nominativ | der Geizhals
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die Geizhälse
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Genitiv | des Geizhalses
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der Geizhälse
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Dativ | dem Geizhals dem Geizhalse
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den Geizhälsen
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Akkusativ | den Geizhals
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die Geizhälse
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Worttrennung:
- Geiz·hals, Plural: Geiz·häl·se
Aussprache:
- IPA: [ˈɡaɪ̯t͡sˌhals]
- Hörbeispiele: Geizhals (Info)
Bedeutungen:
- [1] sehr geizige Person; jemand, der sehr wenig Neigung hat, anderen etwas zu geben oder überhaupt etwas auszugeben
Herkunft:
- belegt seit Ende des 15. Jahrhunderts[1]
Synonyme:
- [1] Entenklemmer, Geiziger, Geizkragen, Knauser, Pfennigfuchser, selten: Harpagon
Gegenwörter:
- [1] hat übermäßige Neigung zum Ausgeben: Verschwender
- [1] hat starke Neigung, anderen zu geben: Großzügiger, Freigiebiger
Beispiele:
- [1] Dieser Geizhals hat uns in unserer Notlage nicht mal 50 Cent zum Telefonieren gegeben!
- [1] „Beinahe wöchentlich stand der Gerichtsvollzieher vor der Tür, um etwas zu pfänden, immer wieder drohte der Rauswurf aus den Wohnungen – vielleicht mit ein Grund, warum mein Vater zeitlebens so erpicht darauf war, Reichtümer anzuhäufen und dennoch lebte wie ein Geizhals, der sich nur das Nötigste gönnte.“[2]
ÜbersetzungenBearbeiten
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- [1] Wikipedia-Artikel „Geizhals“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geizhals“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geizhals“
- [1] The Free Dictionary „Geizhals“
- [1] Duden online „Geizhals“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geizhals“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geizhals“
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2 , Seite 18.