Gegenfigur (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Gegenfigur die Gegenfiguren
Genitiv der Gegenfigur der Gegenfiguren
Dativ der Gegenfigur den Gegenfiguren
Akkusativ die Gegenfigur die Gegenfiguren

Worttrennung:

Ge·gen·fi·gur, Plural: Ge·gen·fi·gu·ren

Aussprache:

IPA: [ˈɡeːɡn̩fiˌɡuːɐ̯]
Hörbeispiele:   Gegenfigur (Info),   Gegenfigur (Info)

Bedeutungen:

[1] Figur oder Person, die als Gegenpart zu einer anderen vorkommt

Herkunft:

Ableitung vom Substantiv Figur mit dem Präfix gegen-

Synonyme:

[1] Gegenpart

Oberbegriffe:

[1] Figur

Beispiele:

[1] „In der Gestalt der von einem tödlichen Krebsleiden befallenen Amerikanerin Kate Hegström läßt Remarque im übrigen eine sympathische Gegenfigur zu Joan Madou auftreten.“[1]
[1] „Hier findet es Erwähnung, weil Schmidt in seiner Polemik gegen Goethe eine Gegenfigur präsentierte: Christoph Martin Wieland.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gegenfigur
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gegenfigur
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gegenfigur
[1] The Free Dictionary „Gegenfigur
[1] Duden online „Gegenfigur
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGegenfigur

Quellen:

  1. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 326.
  2. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 179.