Gefälligkeitsgutachten
Gefälligkeitsgutachten (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Gefälligkeitsgutachten | die Gefälligkeitsgutachten |
Genitiv | des Gefälligkeitsgutachtens | der Gefälligkeitsgutachten |
Dativ | dem Gefälligkeitsgutachten | den Gefälligkeitsgutachten |
Akkusativ | das Gefälligkeitsgutachten | die Gefälligkeitsgutachten |
Worttrennung:
- Ge·fäl·lig·keits·gut·ach·ten, Plural: Ge·fäl·lig·keits·gut·ach·ten
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈfɛlɪçkaɪ̯t͡sˌɡuːtʔaxtn̩], [ɡəˈfɛlɪkkaɪ̯t͡sˌɡuːtʔaxtn̩]
- Hörbeispiele: Gefälligkeitsgutachten (Info)
Bedeutungen:
- [1] aus Freundschaftlichkeit erstellte, fachliche Beurteilung zu einer bestimmten Frage oder einem Sachverhalt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Gefälligkeit und Gutachten mit dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Gutachten
Beispiele:
- [1] „Die Entnazifizierungsstellen, überflutet von »Persilscheinen«, Gefälligkeitsgutachten für Freunde und Bekannte, entschieden für 19 Prozent: Entlassung, für 7 Prozent: Entlassung empfohlen, für 25 Prozent: Entlassung anheim gestellt.“[1]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Gefälligkeitsgutachten“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gefälligkeitsgutachten“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gefälligkeitsgutachten“
- [1] Duden online „Gefälligkeitsgutachten“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gefälligkeitsgutachten“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gefälligkeitsgutachten“
Quellen:
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 226.