Gebrüll
Gebrüll (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Gebrüll | —
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Genitiv | des Gebrülls des Gebrülles |
—
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Dativ | dem Gebrüll dem Gebrülle |
—
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Akkusativ | das Gebrüll | —
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Nebenformen:
Worttrennung:
- Ge·brüll, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] ein sehr lautes, oft lang anhaltendes Geräusch eines oder mehrerer Menschen sowie einiger Tierarten
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs brüllen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Geschrei
Unterbegriffe:
- [1] Angstgebrüll, Freudengebrüll, Hurragebrüll, Löwengebrüll, Mordsgebrüll, Protestgebrüll, Rindergebrüll, Schlachtgebrüll, Schmerzgebrüll, Siegesgebrüll, Wutgebrüll
Beispiele:
- [1] Mit deinem Gebrüll weckst du noch die Kinder.
- [1] Das Gebrüll der Tiere schreckte uns hoch.
- [1] „Und so zogen wir unsere Rucksäcke über und spazierten einfach ins Freie und gingen hinüber nach Cochem, als ginge uns das ganze Gebrüll und Geschrei des Herbergsvaters einfach nichts an.“[1]
Redewendungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] anhaltendes Brüllen
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- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gebrüll“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gebrüll“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gebrüll“
- [1] The Free Dictionary „Gebrüll“
Quellen:
- ↑ Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise. Roman eines Kindes. 1. Auflage. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74417-6, Seite 81. Entstanden 1963.