Gastmahl
Gastmahl (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | das Gastmahl | die Gastmähler | die Gastmahle |
Genitiv | des Gastmahls des Gastmahles |
der Gastmähler | der Gastmahle |
Dativ | dem Gastmahl dem Gastmahle |
den Gastmählern | den Gastmahlen |
Akkusativ | das Gastmahl | die Gastmähler | die Gastmahle |
Worttrennung:
- Gast·mahl, Plural 1: Gast·mäh·ler, Plural 2: Gast·mah·le
Aussprache:
- IPA: [ˈɡastˌmaːl]
- Hörbeispiele: Gastmahl (Info)
Bedeutungen:
- [1] gemeinsames, festliches Mahl mit Gästen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Gast und Mahl, belegt seit dem 16. Jahrhundert[1]
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Mahl
Beispiele:
- [1] „Glaubt man den antiken Autoren, spielten Gastmähler und Gelage eine wichtige Rolle in der keltischen Gesellschaft.“[2]
- [1] „Skral wollte einen Wagen mieten, ich sagte, das lohne sich nicht so sehr, denn da, wo wir hinwollten, nach Valle Gran Grey, ins Tal des großen Königs, wo wir unser Gastmahl halten würden, da bräuchten wir kein Auto.“[3]
- [1] „Um die Zeit der ersten Nachtwache kehrte er von dem Gastmahle beim Richter Sja heim.“[4]
- [1] „Die Königin hat zu Ehren ihres Gemahls, des Königs, ihrer Mutter, der deutschen Prinzessin, und ihres Bruders, des Herzogs von Hannover, ein Gastmahl veranstaltet.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] gemeinsames, festliches Mahl mit Gästen
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- [1] Wikipedia-Artikel „Gastmahl“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gastmahl“
- [(1)] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gastmahl“
- [1] The Free Dictionary „Gastmahl“
- [1] Duden online „Gastmahl“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Gast“.
- ↑ Ulrike Peters: Kelten. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5 , Seite 93.
- ↑ Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 49.
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 427 . Chinesisches Original 1755.
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 341. Isländisch 1943-1946.