Singular Plural
Nominativ das Festessen die Festessen
Genitiv des Festessens der Festessen
Dativ dem Festessen den Festessen
Akkusativ das Festessen die Festessen

Worttrennung:

Fest·es·sen, Plural: Fest·es·sen

Aussprache:

IPA: [ˈfɛstˌʔɛsn̩]
Hörbeispiele:   Festessen (Info)

Bedeutungen:

[1] besonders gutes, aufwendiges, festliches Essen

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Fest und Essen

Synonyme:

[1–3] Festmahl

Beispiele:

[1] Die Mutter des Hauses hat ein Festessen gekocht.
[1] „Einige Tage nach dem Festessen bei den Arkesdens kehrten Lucas und Barbara nach einer Fahrt durch das Marschland zum Haus ihrer Eltern zurück.“[1]
[1] „Das Festessen war Vals Idee gewesen, als Dankeschön für Barons Gastfreundschaft.“[2]
[1] „Ein Fest ohne Festessen verdient seinen Namen nicht, es ist zum Scheitern verurteilt.“[3]
[1] Das Ehepaar lädt zum Festessen.
[1] Das ist ja ein wahres Festessen!
[1] „Sie hatten die meisten Esswaren herausgeholt und diese, da sie anscheinend ein Festessen vorbereiten wollten, auf einem glatten Stein ausgebreitet.“[4]
[1] „Alles war für das Festessen vorbereitet, das Tier getötet, ausgenommen und bratfertig, als wir feststellten, dass der Backofen zu klein war für den imposanten Fisch.“[5]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Festessen
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Festessen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Festessen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Festessen
[*] The Free Dictionary „Festessen
[1] Duden online „Festessen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFestessen
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Festessen“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Philip J. Davis: Pembrokes Katze. Die wundersame Geschichte über eine philosophierende Katze, ein altes mathematisches Problem und die Liebe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1991, ISBN 3-596-10646-X, Seite 131. Englisches Original 1988.
  2. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 242.
  3. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 141. Erstauflage 1988.
  4. Christopher Morley: Eine Buchhandlung auf Reisen. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2016, ISBN 978-3-455-65139-3, Seite 134. Englisches Original 1917.
  5. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 228.