Gastarbeiterin
Gastarbeiterin (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Gastarbeiterin | die Gastarbeiterinnen |
Genitiv | der Gastarbeiterin | der Gastarbeiterinnen |
Dativ | der Gastarbeiterin | den Gastarbeiterinnen |
Akkusativ | die Gastarbeiterin | die Gastarbeiterinnen |
Worttrennung:
- Gast·ar·bei·te·rin, Plural: Gast·ar·bei·te·rin·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈɡastʔaʁˌbaɪ̯təʁɪn]
- Hörbeispiele: Gastarbeiterin (Info)
Bedeutungen:
- [1] weibliche Person, die legal (für eine begrenzte Zeit) in einem für sie fremden Land arbeitet
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Gastarbeiter mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Synonyme:
- [1] Arbeitsmigrantin
Männliche Wortformen:
- [1] Gastarbeiter
Oberbegriffe:
- [1] Arbeiterin
Beispiele:
- [1] „Sie war nun offiziell Gastarbeiterin und auf sich gestellt.“[1]
- [1] „Wie sehr mich die Geschichten über junge Auswanderer immer an Chrissi selbst erinnern, die sich vor fast 60 Jahren mutig für das Leben als Gastarbeiterin entschieden hat, ohne einen Schulabschluss und ein Studium als eine Art Lebensversicherung für ein neues Leben in der Ferne zu haben.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , „Gastarbeiterin“, Seite 466.
- [1] Duden online „Gastarbeiterin“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gastarbeiterin“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gastarbeiterin“
- [*] The Free Dictionary „Gastarbeiterin“
Quellen:
- ↑ Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2 , Seite 62.
- ↑ Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 141.