Gardist
Gardist (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Gardist | die Gardisten |
Genitiv | des Gardisten | der Gardisten |
Dativ | dem Gardisten | den Gardisten |
Akkusativ | den Gardisten | die Gardisten |
Worttrennung:
- Gar·dist, Plural: Gar·dis·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Angehöriger der Garde
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Stamm des Substantivs Garde mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ist
- seit dem 18. Jahrhundert belegt; vgl. dagegen französisch garde → fr ‚Gardist‘[1]
Synonyme:
- [1] Gardesoldat
Weibliche Wortformen:
- [1] Gardistin
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Aber nicht das Gebäude ist die Attraktion, sondern die davor Wache haltenden Soldaten: Ein Gardist zu Fuß und zwei zu Pferd vom Corps der Household Cavalry stehen, unbeeindruckt von den um sie herum wuselnden Touristen, auf ihrem Posten.“[2]
- [1] „Die beiden Gardisten erzählten Rostow von ihrem Marsch und von allen Empfängen und Feiern, die man der Garde zu Ehren in Russland, in Polen und im Auslande veranstaltet hatte.“[3]
- [1] „Von 189 Gardisten kamen 147 ums Leben.“[4]
Wortbildungen:
- [1] Schweizergardist
- [1] Rotgardist, Weißgardist
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Angehöriger der Garde
|
- [1] Wikipedia-Artikel „Gardist“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gardist“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Gardist“
- [1] The Free Dictionary „Gardist“
- [1] Duden online „Gardist“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gardist“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Gardist“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gardist“
- ↑ Kathleen Becker, John Sykes, Rainer Eisenschmid: Baedeker – London. Reiseführer. 18. Auflage. Baedeker Verlag, Ostfildern 2013. ISBN 978-3829714167. Seite 344
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 308 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 85.