Güterbahnhof
Güterbahnhof (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Güterbahnhof | die Güterbahnhöfe |
Genitiv | des Güterbahnhofes des Güterbahnhofs |
der Güterbahnhöfe |
Dativ | dem Güterbahnhof dem Güterbahnhofe |
den Güterbahnhöfen |
Akkusativ | den Güterbahnhof | die Güterbahnhöfe |
Worttrennung:
- Gü·ter·bahn·hof, Plural: Gü·ter·bahn·hö·fe
Aussprache:
- IPA: [ˈɡyːtɐˌbaːnhoːf]
- Hörbeispiele: Güterbahnhof (Info)
Bedeutungen:
- [1] Bahnhof/Bahnhofsbereich für den Güterverkehr
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Gut, Fugenelement -er (plus Umlaut) und Bahnhof
Synonyme:
- [1] Frachtenbahnhof
Oberbegriffe:
- [1] Bahnhof
Beispiele:
- [1] „Der Güterbahnhof stand voller Züge, die alle nach Osten abgefertigt waren.“[1]
- [1] „Sie erinnerte sich, wie erleichtert sie gewesen war, weil der Himmel über dem Viertel, wo sie wohnte, so dunkel war, wie er nur sein konnte; unter ihm flogen rötliche und sandgraue Wolken dahin, die aus den Feuern im Güterbahnhof aufgestiegen waren.“[2]
- [1] „Auf den Kölner Güterbahnhöfen verschwanden in jenem Winter täglich neunhundert Tonnen Kohle, die eigentlich für das Ausland bestimmt waren.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Bahnhof/Bahnhofsbereich für den Güterverkehr
- [1] Wikipedia-Artikel „Güterbahnhof“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Güterbahnhof“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Güterbahnhof“
- [1] The Free Dictionary „Güterbahnhof“
- [1] Duden online „Güterbahnhof“
Quellen:
- ↑ Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0 , Seite 316. Erstauflage 1928.
- ↑ Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 228.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 258.