Futtermangel
Futtermangel (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Futtermangel | die Futtermängel |
Genitiv | des Futtermangels | der Futtermängel |
Dativ | dem Futtermangel | den Futtermängeln |
Akkusativ | den Futtermangel | die Futtermängel |
Worttrennung:
- Fut·ter·man·gel, Plural: Fut·ter·män·gel
Aussprache:
- IPA: [ˈfʊtɐˌmaŋl̩]
- Hörbeispiele: Futtermangel (Info)
Bedeutungen:
- [1] zu geringe Menge oder Qualität des Futters
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Futter und Mangel
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Futterknappheit
Oberbegriffe:
- [1] Mangel
Beispiele:
- [1] „Doch die Ernte war tatsächlich unterdurchschnittlich, was einerseits an schlechtem Saatgut, andererseits am fehlenden Dünger lag - das Vieh war aufgrund des Futtermangels stark reduziert worden, und weil künstlicher Dünger aus denselben Rohstoffen bestand wie Pulver und Sprengstoff, stand nicht genügend für die Landwirtschaft zur Verfügung.“[1]
- [1] „Dron aber meinte, auch diese könnten keine Pferde stellen: teils hätten sie ihre Pferde bereits zu behördlichen Fuhren hergeben müssen, teils seien die Pferde nicht genügend bei Kräften, teils seien sie angesichts des Futtermangels krepiert.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] zu geringe Menge oder Qualität des Futters
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Futtermangel“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Futtermangel“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Futtermangel“
- [1] Duden online „Futtermangel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Futtermangel“
Quellen:
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 216 .
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 944 . Russische Urfassung 1867.