Singular Plural
Nominativ die Frisöse die Frisösen
Genitiv der Frisöse der Frisösen
Dativ der Frisöse den Frisösen
Akkusativ die Frisöse die Frisösen

Alternative Schreibweisen:

Friseuse

Worttrennung:

Fri·sö·se, Plural: Fri·sö·sen

Aussprache:

IPA: [fʁiˈzøːzə]
Hörbeispiele:   Frisöse (Info)
Reime: -øːzə

Bedeutungen:

[1] weibliche Person, die berufsmäßig anderen Haare schneidet, frisiert, wäscht, färbt und pflegt

Herkunft:

Derivation (Ableitung) vom Substantiv Frisör[1]

Synonyme:

[1] Coiffeurin, Friseurin, Frisörin, Haarschneiderin, Hairstylistin; in der Schweiz: Coiffeuse

Männliche Wortformen:

[1] Frisör

Oberbegriffe:

[1] Dienstleisterin, Handwerkerin

Unterbegriffe:

[1] Damenfrisöse, Herrenfrisöse

Beispiele:

[1] Ich vertraue da voll meiner Frisöse. Auch wenn ich mal mit ausgeflippten Frisurenbildern zu ihr komme, sagt sie mir, ob das mit meinen Haaren überhaupt machbar ist und ob das zu mir passt.[2]
[1] Selten wurde, seit Doktor Goebbels' Großregie im deutschen Film, so heroisch gestorben, wie es Hennig Baum als dem Piloten eines abgestürzten Rosinenbombers gelingt, wenige Wochen ehe er der Frisöse Leni Genthin (alias Katharina Wackernagel) als Kriegsbraut das höchste Glück jener Tage bescheren kann: die amerikanische Heirat.[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Frisöse
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Frisöse
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Frisöse
[1] The Free Dictionary „Frisöse
[1] Duden online „Frisöse

Quellen:

  1. Duden online „Frisöse
  2. Matthis Köhler: Wo finde ich Anregungen für coole Frisuren, die zu mir passen? Leserkommentar von Sina Simon. In: stern.de. 12. September 2010, ISSN 0039-1239 (URL, abgerufen am 11. März 2020).
  3. Klaus Harpprecht: Deutsche Fräuleins. In: Zeit Online. Nummer 48/2005, 24. November 2005, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 11. März 2020).