Fränkin
Fränkin (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Fränkin | die Fränkinnen |
Genitiv | der Fränkin | der Fränkinnen |
Dativ | der Fränkin | den Fränkinnen |
Akkusativ | die Fränkin | die Fränkinnen |
Worttrennung:
- Frän·kin, Plural: Frän·kin·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Frau aus Franken
- [2] historisch: weibliche Angehörige des Fränkischen Volkes
Herkunft:
- [1] Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Franke mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in (und zusätzlichem Umlaut)
Männliche Wortformen:
- [1, 2] Franke
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Oberfränkin, Mittelfränkin, Niederfränkin
- [2] Ostfränkin, Westfränkin
Beispiele:
- [1] Fränkinnen sind meist sehr freundliche Frauen.
- [1] „Die Fränkin Julia Simon erzielte gleich bei der EM-Qualifikation am Luftgewehr einen neuen Maximalwert von 634,1 Ringen mit 60 Schuss.“[1]
- [1] „Eine der Fränkinnen läuft grinsend nach vorn.“[2]
- [2] Im etymologischen Sinne sind Fränkinnen heute eher am Rhein und in Frankreich anzutreffen.
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Frau aus Franken
[2] historisch: weibliche Angehörige des Fränkischen Volkes
- [2] Wikipedia-Artikel „Franken (Volk)“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fränkin“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fränkin“
- [1] The Free Dictionary „Fränkin“
- [1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9
Quellen:
- ↑ Gleiche Ladung für alle. Abgerufen am 9. September 2018.
- ↑ Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 304.