Finanzspritze (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Finanzspritze die Finanzspritzen
Genitiv der Finanzspritze der Finanzspritzen
Dativ der Finanzspritze den Finanzspritzen
Akkusativ die Finanzspritze die Finanzspritzen

Worttrennung:

Fi·nanz·sprit·ze, Plural: Fi·nanz·sprit·zen

Aussprache:

IPA: [fiˈnant͡sˌʃpʁɪt͡sə]
Hörbeispiele:   Finanzspritze (Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: eine finanzielle Unterstützung

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Finanz und Spritze

Synonyme:

[1] Geldspritze

Oberbegriffe:

[1] Finanztransaktion, Transferleistung

Beispiele:

[1] „Schließlich sprang die Stadt Znojmo in die Bresche und rettete mit einer Finanzspritze das Stadion.“[1]
[1] „Nur eine Finanzspritze der Bundesregierung von rund 800.000 Euro für die Polizei in Rio machte die Olympischen Spiele erst möglich.“[2]
[1] „Anstatt einfach nur notleidende Anlagen aufzukaufen, sollte man einen Großteil der Mittel zur Rekapitalisierung des Bankensystems nutzen. Finanzspritzen beim Eigenkapital haben im Vergleich zu Finanzspritzen für die Bilanzen mindestens die zwölffache Wirkung …“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Finanzspritze“, Seite 437.
[1] Duden online „Finanzspritze
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Finanzspritze
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFinanzspritze
[1] The Free Dictionary „Finanzspritze
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Finanzspritze
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Finanzspritze
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Finanzspritze

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „1. SC Znojmo
  2. Susann Kreutzmann: Nach Olympia: Probleme in Rio so groß wie nie. In: Der Standard digital. 29. November 2016 (URL, abgerufen am 29. 11. 2016).
  3. George Soros: Die Analyse der Finanzkrise … und was sie bedeutet – weltweit. Finanzbuch Verlag, München, 4. Auflage 2013. ISBN 978-3898798525. Seite 126