Filterzisterne (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Filterzisterne die Filterzisternen
Genitiv der Filterzisterne der Filterzisternen
Dativ der Filterzisterne den Filterzisternen
Akkusativ die Filterzisterne die Filterzisternen

Worttrennung:

Fil·ter·zis·ter·ne, Plural: Fil·ter·zis·ter·nen

Aussprache:

IPA: [ˈfɪltɐt͡sɪsˌtɛʁnə]
Hörbeispiele:   Filterzisterne (Info)

Bedeutungen:

[1] Zisterne, in die das Wasser durch Sandfilter hineinläuft

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm „filter“ des Verbs filtern und dem Substantiv Zisterne

Gegenwörter:

[1] Tankzisterne

Beispiele:

[1] „Einige Meter östlich liegt ein Rundbau, dessen Funktion anfangs Rätsel aufgab.Untersuchungen ergaben, dass es sich um eine, in Mitteldeutschland seltene Filterzisterne mit etwa 12 Meter tiefer Schöpfröhre handelt.“[1]
[1] „Die Filterzisterne im Gelände des Arnstädter Walpurgisklosters zählt übrigens zu den größten, bisher bekannten mittelalterlichen Wasseraufbereitungsanlagen dieser Art in Europa.“[2]
[1] „In der Station werden unter anderem Würfelnattern und Mauereidechsen gezeigt, aber auch auf die Geschichte des Kurorts mit einem Gradierwerkmodell und einer Filterzisterne hingewiesen.“[3]
[1] „Auf einem Gelände in der Bäckerstraße sei eine alte Filterzisterne entdeckt worden, die ebenfalls im Zusammenhang mit der Burg gestanden haben müsse.“[4]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Filterzisterne

Quellen:

  1. Spurensuche im Wald. Thüringer Allgemeine, 11.08.2011. Zitiert nach: DWDS Korpusbelege ZDL-Regionalkorpus (ab 1993).
  2. Filterzisterne im Mittelpunkt - 19. Walpurgisfest am Samstag in den Hohen Buchen. Thüringer Allgemeine, 29.04.2010. Zitiert nach DWDS Korpusbelege ZDL-Regionalkorpus (ab 1993).
  3. Fürstin Sayn weiht Naturstation ein. Rhein-Zeitung, 28.08.2007. Zitiert nach: DWDS Korpusbelege ZDL-Regionalkorpus (ab 1993).
  4. Auf den Spuren der ältesten Stadtgeschichte. Thüringer Allgemeine, 01.08.2001. Zitiert nach: DWDS Korpusbelege ZDL-Regionalkorpus (ab 1993).