Figürchen (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Figürchen die Figürchen
Genitiv des Figürchens der Figürchen
Dativ dem Figürchen den Figürchen
Akkusativ das Figürchen die Figürchen

Worttrennung:

Fi·gür·chen, Plural: Fi·gür·chen

Aussprache:

IPA: [fiˈɡyːɐ̯çən]
Hörbeispiele:   Figürchen (Info)
Reime: -yːɐ̯çən

Bedeutungen:

[1] Diminutiv: kleine Figur
[2] ansprechender Körperbau

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Substantivs Figur mit dem Verkleinerungssuffix -chen und Umlautung

Synonyme:

[1] Figürlein

Beispiele:

[1] Ich habe dieses schöne Figürchen selber gestaltet.
[1] „Er könne sich vorstellen, dass die Polizei das Figürchen für gefährlich gehalten habe, sagt ein ehemaliger Schüler.“[1]
[1] „Auf der rechten Körperseite des Figürchens (Abb.2) ist die Oberfläche beschädigt, das rechte Bein und der Fuß sind abgebrochen und fehlen ganz.“[2]
[1] „Oft fertigten die Beschwörer Figürchen der Dämonen an und stellten ihnen Gaben und Speisen hin, damit sie davon äßen und sich – nachdem ihr Hunger gestillt war – nicht mehr an dem Menschen vergriffen.“[3]
[2] „Du hattest doch immer so ein nettes Figürchen.“[4]
[2] „Die junge Dame besaß ein hübsches Figürchen, hübsche Stiefelchen und ein hübsches Sonnenschirmchen.“[5]
[2] „»Ihre Cousine hat ja ein tolles Figürchen, Lucy«, bemerkte er.“[6]
[2] „Sie rief über den Kopf des Mädchens der Tochter zu, die ihr Figürchen vor dem Stehspiegel wippen ließ.“[7]
[2] „Ihr Figürchen straffte sich, wurde größer vor dem Gestrüpp von Jasmin- und Fliederbüschen.“[8]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Figürchen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Figürchen
[1] The Free Dictionary „Figürchen
[1] Duden online „Figürchen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFigürchen

Quellen:

  1. Figürchen löste Bombenalarm aus | Der Bund www.derbund.ch, abgerufen am 26. November 2019
  2. Tobias Hofmann u. Alexandra Sturm (Herausgeber): Menschenbilder – Bildermenschen: Kunst und Kultur im Alten Ägypten. 2003, ISBN 3-8330-0676-5 (https://books.google.co.uk/books?id=Qg-Ih6aa_vkC), Zitat Seite 37.
  3. Heinz Schott/Rainer Tölle: Geschichte der Psychiatrie. Krankheitslehren, Irrwege, Behandlungsformen. C. H. Beck-Verlag, München 2006, ISBN 978-3-406-53555-0, Seite 21
  4. Nicole Schuster: Colines Welt hat neue Rätsel. Kohlhammer, 2010 (Zitiert nach Google Books).
  5. Westermanns illustrierte deutsche Monatshefte. Band 38, 1875, Seite 183 (Zitiert nach Google Books).
  6. Adena Halpern: Wünsch dir was. Heyne, 2009 (übersetzt von Ursula C. Sturm) (Zitiert nach Google Books).
  7. Die Gegenwart. Achtzigster Band, Hellmuth Johnke, Berlin 1911, Seite 658 (Zitiert nach Google Books).
  8. Brigitte Birnbaum: Der Hund mit dem Zeugnis und andere Trompeterbücher. EDITION digital, 2011, Seite 53 (Zitiert nach Google Books).