Singular Plural
Nominativ der Fet die Feten
Genitiv des Feten der Feten
Dativ dem Feten den Feten
Akkusativ den Feten die Feten

Nebenformen:

Föt, Fetus

Worttrennung:

Fet, Plural: Fe·ten

Aussprache:

IPA: [feːt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Ungeborenes, nachdem es innere Organe gebildet hat

Beispiele:

[1] „Fetaltod ist der Tod einer aus der Empfängnis stammenden Frucht […]; der Tod wird dadurch angezeigt, daß der Fet nach dem Verlassen des Mutterleibs weder atmet noch andere Lebenszeichen erkennen läßt, […]“[1]
[1] „Anknüpfend an die dargelegte Problematik wurde darauf hingewiesen, dass nur durch einen intrauterinen Fetozid, d. h. das Töten des Feten im Mutterleib, verhindert werden könne, dass der Schwangerschaftsabbruch vom Kind überlebt werde.“[2]
[1] „Eine ungefähre Ahnung von den pränatalen regulatorischen Möglichkeiten, die dem Feten zur Verfügung stehen, kann man bekommen, wenn man sich die Entwicklung der Sinneskanäle vor Augen hält.“[3]
[1] „Die Atemnot bzw. Kurzatmigkeit insbesondere bei körperlicher Anstrengung, die beim Asthma durch bronchiale Verengung bedingt ist, wird neben der genannten verstärkten Schleimhautschwellung auch durch den wachsenden Feten im Mutterleib verschlimmert.“[4]
[1] „Die Mütter waren durchschnittlich seit 38,4 Wochen schwanger, was bedeutete, dass die Feten geburtsreif waren.“[5]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Fetus.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[1] Wikipedia-Artikel „Fötus“ (dort auch Fet)

Quellen:

  1. ICD-10: Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme. 10. Revision. Band I — Systematisches Verzeichnis. Version 1.0, Stand August 1994. Springer, 2013, ISBN 978-3-662-00875-1, Seite 1236 (Zitiert nach Google Books)
  2. Reinhard B. Dettmeyer: Medizin & Recht. Rechtliche Sicherheit für den Arzt. Springer, 2006, ISBN 978-3-540-29863-2, Seite 187 (Zitiert nach Google Books)
  3. Peter Geißler: Entwicklungspsychologisch relevante Konzepte im Überblick. In: Psychoanalyse der Lebensbewegungen. Zum körperlichen Geschehen in der psychoanalytischen Therapie – Ein Lehrbuch. Springer, 2007, ISBN 978-3-211-48608-5, Seite 115 (Zitiert nach Google Books)
  4. Guido Ern, Ralf D. Fischbach: Der Allergien-Ratgeber. Symptome, Risiken und Therapien. Schlütersche, 2010, ISBN 978-3-86910-832-2, Seite 174 (Zitiert nach Google Books)
  5. Richard J. Gerrig, Philip G. Zimbardo: Psychologie. Pearson Deutschland, 2008, ISBN 978-3-8273-7275-8, Seite 367 (Zitiert nach Google Books)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Buffet, Effet, Feta, Fete, Fett, fit