Familienzusammenführung

Familienzusammenführung (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Familienzusammenführung die Familienzusammenführungen
Genitiv der Familienzusammenführung der Familienzusammenführungen
Dativ der Familienzusammenführung den Familienzusammenführungen
Akkusativ die Familienzusammenführung die Familienzusammenführungen

Worttrennung:

Fa·mi·li·en·zu·sam·men·füh·rung, Plural: Fa·mi·li·en·zu·sam·men·füh·run·gen

Aussprache:

IPA: [faˈmiːli̯ənt͡suˌzamənfyːʁʊŋ]
Hörbeispiele:   Familienzusammenführung (Info)

Bedeutungen:

[1] Maßnahme, bei der getrennt lebende Familienmitglieder mit amtlicher Genehmigung zwecks gemeinsamen Lebens zusammenziehen

Herkunft:

Determinativkompositum aus Familie, Fugenelement -n und Zusammenführung

Beispiele:

[1] „So wächst die Zahl der Anträge auf Familienzusammenführung mit Verwandten, die in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) wohnen.“[1]
[1] „Sie schreibt von ihren Bemühungen und dass sie bereits den Antrag auf Familienzusammenführung gestellt hat.“[2]
[1] „Die Deutschen ahnten nicht, dass sie unfreiwillig zur Familienzusammenführung beigetragen hatten.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Familienzusammenführung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Familienzusammenführung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFamilienzusammenführung
[1] The Free Dictionary „Familienzusammenführung
[1] Duden online „Familienzusammenführung

Quellen:

  1. Christian Schulz: Ein Klavier für das Gebietskomitee. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 221-282, Zitat Seite 262.
  2. Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 195.
  3. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 93.