Singular Plural
Nominativ das Fältchen die Fältchen
Genitiv des Fältchens der Fältchen
Dativ dem Fältchen den Fältchen
Akkusativ das Fältchen die Fältchen

Worttrennung:

Fält·chen, Plural: Fält·chen

Aussprache:

IPA: [ˈfɛltçən]
Hörbeispiele:   Fältchen (Info)
Reime: -ɛltçən

Bedeutungen:

[1] eine leichte, kleine Falte

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Substantivs Falte mit dem Suffix -chen (Wortbildungselement der Verkleinerung) (plus Umlaut)

Beispiele:

[1] „Sie senkte das Glas; ein Wölkchen von getäuschter Erwartung und Trauer lagerte sich unter den blonden Locken, die schönen Bogen der Brau’n zogen sich zusammen und ließen ein kaum merkliches Fältchen des Unmuts sehen.“[1]
[1] „Feine Fältchen spannten sich über ihren Nasenrücken.“[2]
[1] „Durch die Arbeit im Garten hat sie einen frischen Teint, aber an den Augen zeigen sich immer mehr kleine Fältchen.“[3]
[1] „Als sie an der Zigarette zog, sah ich ein paar Fältchen um ihren Mund, die ich noch nie gesehen hatte.“[4]

Wortbildungen:

Augenfältchen, Lachfältchen

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fältchen
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fältchen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fältchen
[*] The Free Dictionary „Fältchen
[(1)] Duden online „Fältchen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFältchen

Quellen:

  1. Wilhelm Hauff → WP: Othello. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 8 (URL).
  2. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 183.
  3. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 70.
  4. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 84.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Homophone: Feldchen