Exzitabilität

Exzitabilität (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Exzitabilität	—
Genitiv	der Exzitabilität	—
Dativ	der Exzitabilität	—
Akkusativ	die Exzitabilität	—

Worttrennung:

Ex·zi·ta·bi·li·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌɛkst͡sitabiliˈtɛːt]

Hörbeispiele:

Exzitabilität^(Info)

Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Medizin, Psychologie: Eigenschaft (zum Beispiel einer stimulierten Hirnzelle oder auch einer Person), reizbar (exzitabel) zu sein

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv exzitabel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Sinnverwandte Wörter:

[1] Erregbarkeit, Nervosität, Reizbarkeit, Ruhelosigkeit

Beispiele:

[1] „Mittels transkranieller Magnetstimulation (TMS) können die Exzitabilität des motorischen Systems und das Niveau intrakortikaler inhibitorischer und exzitatorischer Neuronenkreise untersucht werden.“^[1]

[1] „Nach dem Konsum einer größeren Dosis können Größenideen, emotionale Labilität, Exzitabilität, Logorrhö und stereotype Bewegungen vorkommen.“^[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] neuronale, kortikale, zerebrale Exzitabilität

Übersetzungen

[1] ?

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Exzitabilität“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Exzitabilität“

[1] Duden online „Exzitabilität“

Quellen:

↑ Der multimorbide Parkinsonpatient: Eine therapeutische Herausforderung, herausgegeben von Horst Przuntek, Thomas Müller. Abgerufen am 14. August 2017.
↑ Drogennotfälle: Diagnostik, klinisches Erscheinungsbild, Therapie, Andreas Ammann. Abgerufen am 14. August 2017.

[1] Der multimorbide Parkinsonpatient: Eine therapeutische Herausforderung, herausgegeben von Horst Przuntek, Thomas Müller. Abgerufen am 14. August 2017.

[2] Drogennotfälle: Diagnostik, klinisches Erscheinungsbild, Therapie, Andreas Ammann. Abgerufen am 14. August 2017.

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[2]