Singular Plural
Nominativ der Epikureer die Epikureer
Genitiv des Epikureers der Epikureer
Dativ dem Epikureer den Epikureern
Akkusativ den Epikureer die Epikureer

Worttrennung:

Epi·ku·re·er, Plural: Epi·ku·re·er

Aussprache:

IPA: [epikuˈʁeːɐ]
Hörbeispiele:   Epikureer (Info)
Reime: -eːɐ

Bedeutungen:

[1] Philosophie: ein Vertreter des Epikureismus
[2] bildungssprachlich, übertragen: jemand, der die Freuden des Daseins unbedenklich genießt; Genussmensch

Herkunft:

von lateinischen: Epicurei → la zu griechisch: Ἐπίκουρος () → el (sprich: Epíkouros) [Quellen fehlen]

Synonyme:

[2] Bonvivant, Lebemann, umgangssprachlich: Salonheld, Salonlöwe, Playboy

Oberbegriffe:

[1] Hellenist

Beispiele:

[1] Aus Sicht der Epikureer ist die Lust das höchste Gut.
[1] „Im Gegensatz zu den Stoikern interessierten sich die Epikureer nur wenig für Politik und Gesellschaft.“[1]
[2] „Er war Epikureer und Christ, in dieser Reihenfolge, ein Mann des Glaubens, der an die Gastronomie und an Gott, an seine Frau und seine Kinder glaubte, und an die Franzosen und Amerikaner.“[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Epikureer
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Epikureer
[2] The Free Dictionary „Epikureer

Quellen:

  1. Jostein Gaarder: Sofies Welt. Roman über die Geschichte der Philosophie. 6. Auflage. dtv, München 2000, ISBN 3423125551, Seite 162
  2. Viet Thanh Nguyen: Der Sympathisant. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-43960-3, Seite 11.