Entstehungszeit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Entstehungszeit die Entstehungszeiten
Genitiv der Entstehungszeit der Entstehungszeiten
Dativ der Entstehungszeit den Entstehungszeiten
Akkusativ die Entstehungszeit die Entstehungszeiten

Worttrennung:

Ent·ste·hungs·zeit, Plural: Ent·ste·hungs·zei·ten

Aussprache:

IPA: [ɛntˈʃteːʊŋsˌt͡saɪ̯t]
Hörbeispiele:   Entstehungszeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Zeit, in der etwas neu entstanden ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Entstehung und Zeit sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Zeit

Beispiele:

[1] „Dieser Kalauer zeigt, dass man an allen Witzen ihre Entstehungszeit ablesen kann, ja, dass Witze ein Zeitgradmesser für ihre Entstehungszeit und ihr Verfallsdatum sind.“[1]
[1] „Sämtliche Glossen stammen aus der Entstehungszeit dieser Werke und werden seit jeher in den meisten Abschriften und Drucken mit aufgeführt.“[2]
[1] „Entstehungszeit und Schreibtempo seiner Romane lassen sich genau nachverfolgen.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Entstehungszeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Entstehungszeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Entstehungszeit
[1] The Free Dictionary „Entstehungszeit
[1] Duden online „Entstehungszeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEntstehungszeit

Quellen:

  1. Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 17.
  2. Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 31.
  3. Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 95. 1. Auflage 2022.