Einarmiger

Einarmiger (Deutsch)

Substantiv, m, adjektivische Deklination

	Singular	Plural
starke Deklination ohne Artikel
Nominativ	Einarmiger	Einarmige
Genitiv	Einarmigen	Einarmiger
Dativ	Einarmigem	Einarmigen
Akkusativ	Einarmigen	Einarmige
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
	Singular	Plural
Nominativ	der Einarmige	die Einarmigen
Genitiv	des Einarmigen	der Einarmigen
Dativ	dem Einarmigen	den Einarmigen
Akkusativ	den Einarmigen	die Einarmigen
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
	Singular	Plural
Nominativ	ein Einarmiger	keine Einarmigen
Genitiv	eines Einarmigen	keiner Einarmigen
Dativ	einem Einarmigen	keinen Einarmigen
Akkusativ	einen Einarmigen	keine Einarmigen

Worttrennung:

Ein·ar·mi·ger, Plural: Ein·ar·mi·ge

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯nˌʔaʁmɪɡɐ]

Hörbeispiele:

Einarmiger^(Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die nur noch einen Arm hat

Herkunft:

Substantivierung des Adjektivs einarmig durch Konversion

Weibliche Wortformen:

[1] Einarmige

Oberbegriffe:

[1] Person

Beispiele:

[1] „Einäugige und Einarmige schieben in kleinen Korbwagen mit Wachstuchdecken die Schwerverletzten, die nur noch im Rollstuhl leben können.“^[1]

[1] „Willi attakiert plötzlich Franzen, den Einarmigen, mit seiner scharfen Stimme.“^[2]

[1] „Der Einarmige lag auf seiner gesunden Seite.“^[3]

[1] „Der kleine Wagen, der eigentlich nur ein Brett mit Rollen ist, wird von einem Einarmigen gezogen.“^[4]

Übersetzungen

[1] Person, die nur noch einen Arm hat

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Einarmiger“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Einarmiger“

Quellen:

↑ Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8 , Seite 224. Erstveröffentlichung 1931.
↑ Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 223. Erstveröffentlichung 1929.
↑ Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 8. Erstmals 1954 erschienen.
↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 247. Erstmals 1956 erschienen.

Deklinierte Form

Worttrennung:

Ein·ar·mi·ger

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯nˌʔaʁmɪɡɐ]

Hörbeispiele:

Einarmiger^(Info)

Grammatische Merkmale:

Genitiv Singular der starken Flexion des Substantivs Einarmige
Dativ Singular der starken Flexion des Substantivs Einarmige
Genitiv Plural der starken Flexion des Substantivs Einarmige

Einarmiger ist eine flektierte Form von Einarmige.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag Einarmige.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.

[1] Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8 , Seite 224. Erstveröffentlichung 1931.

[2] Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 223. Erstveröffentlichung 1929.

[3] Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 8. Erstmals 1954 erschienen.

[4] Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 247. Erstmals 1956 erschienen.

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