Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ der Dschaina die Dschaina die Dschainas
Genitiv des Dschaina
des Dschainas
der Dschaina der Dschainas
Dativ dem Dschaina den Dschaina den Dschainas
Akkusativ den Dschaina die Dschaina die Dschainas

Alternative Schreibweisen:

Jaina

Nebenformen:

Dschina, Jina

Worttrennung:

Dschai·na, Plural 1: Dschai·na, Plural 2: Dschai·nas

Aussprache:

IPA: [ˈd͡ʒaɪ̯na]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Religion: Anhänger des Dschainismus

Herkunft:

Entlehnung aus sanskrit जिन (jina) → saBuddha[1]

Oberbegriffe:

[1] Gläubiger

Beispiele:

[1] „‚Indien war von jeher ein riesiger Bilderbasar‘, so Joël Farges(2), Produzent von Adoor Gopalakrishnan, einem Filmemacher aus Kerala. ‚Von den Mandalas der Dschaina bis zu den Thangkas - buddhistischen Rollbildern aus Tibet -, von den Schattenspielen bis zu den klassischen Bharata-Natyam-Tänzen bringt es seit seiner Frühgeschichte Bilder seiner Götter und Darstellungen der um sie gesponnenen Geschichten hervor.‘“[2]

Wortbildungen:

[1] Dschainismus, dschainistisch

Übersetzungen

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[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 363
[1] Wikipedia-Artikel „Dschaina

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 363
  2. Online-Ausgabe der Le Monde diplomatique, Realismus in Bollywood - Possenreißer und gequälte Witwen, 13.08.2004

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: China, Dschanna, Schaiwa/Shaiva