Dreschmaschine (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Dreschmaschine die Dreschmaschinen
Genitiv der Dreschmaschine der Dreschmaschinen
Dativ der Dreschmaschine den Dreschmaschinen
Akkusativ die Dreschmaschine die Dreschmaschinen
 
[1] eine Dreschmaschine

Worttrennung:

Dresch·ma·schi·ne, Plural: Dresch·ma·schi·nen

Aussprache:

IPA: [ˈdʁɛʃmaˌʃiːnə]
Hörbeispiele:   Dreschmaschine (Info)

Bedeutungen:

[1] landwirtschaftliches Gerät, das automatisch dreschen kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs dreschen und Maschine

Sinnverwandte Wörter:

[1] Mähdrescher

Oberbegriffe:

[1] Maschine, Gerät

Beispiele:

[1] „Da übernahm Rose sich bei der Dreschmaschine, bekam einen Ohnmachtsanfall, hatte drei Tage lang eine krause Stirn, trank sich, als er in Howe zu tun hatte, bis oben hin voll und verschlief zwei Nächte.“[1]
[1] „Er schafft einen Göpel und eine Dreschmaschine an und setzt auf seinem Ausbauernhof das Flegeldreschen außer Kraft.“[2]
[1] „Die Pflüge und Eggen, die Drill- und die Dreschmaschinen, die Selbstbinder zur Ernte und die Traktoren verschwinden.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Dreschmaschine
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dreschmaschine
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDreschmaschine
[1] The Free Dictionary „Dreschmaschine
[1] Duden online „Dreschmaschine

Quellen:

  1. Hermann Löns: Die Häuser von Ohlenhof. Der Roman eines Dorfes. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 195-318, Zitat Seite 287.
  2. Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 197.
  3. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 101. Erstauflage 1988.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Scharschmieden