Singular Plural
Nominativ das Donauufer die Donauufer
Genitiv des Donauufers der Donauufer
Dativ dem Donauufer den Donauufern
Akkusativ das Donauufer die Donauufer

Alternative Schreibweisen:

Donau-Ufer

Worttrennung:

Do·nau·ufer, Plural: Do·nau·ufer

Aussprache:

IPA: [ˈdoːnaʊ̯ˌʔuːfɐ]
Hörbeispiele:   Donauufer (Info)

Bedeutungen:

[1] Ufer der Donau

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Donau und Ufer

Oberbegriffe:

[1] Flussufer, Ufer

Beispiele:

[1] „Mit der Überplattung der Donauuferautobahn entstand Mitte der 1990er-Jahre neues Bauland und zugleich das Potenzial für eine lebendige Waterfront am linken Donauufer.[1]
[1] „Entlang des Donauufers im Augebiet von Klosterneuburg haben knapp 250 freiwillige Helfer in der vergangenen Woche rund 6,6 Tonnen Müll geborgen.“[2]
[1] „Man sah das felsige, fichtenbewaldete linke Donauufer und dahinter in geheimnisvoller Ferne grüne Höhenzüge und bläulich schimmernde Schluchten.“[3]
[1] „Der Zugang vom Donauufer aus, über den die Händler mit ihren Waren auf den Burgberg gelangten, war nur der Hintereingang.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] mit Attribut: linkes, rechtes Donauufer

Wortbildungen:

Donauuferbahn, Donauufer Autobahn/Donauuferautobahn

Übersetzungen

Bearbeiten
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Donauufer
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Donauufer
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Donauufer
[1] Duden online „Donau-Ufer“ (dort auch „Donauufer“)
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDonauufer

Quellen:

  1. Städtebauliche Entwicklung am Donauufer. Stadt Wien, 26. März 2012, abgerufen am 2. November 2014.
  2. apa/red: Niederösterreich: 6,6 Tonnen Müll an Donauufer gefunden. In: News Online. 31. März 2014, ISSN 1605-4504 (Online URL, abgerufen am 8. März 2018).
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 172. Russische Urfassung 1867.
  4. Angelika Franz: Hinter der Mauer. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 40-47, Zitat Seite 41.