Dezimalentwicklung (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Dezimalentwicklung die Dezimalentwicklungen
Genitiv der Dezimalentwicklung der Dezimalentwicklungen
Dativ der Dezimalentwicklung den Dezimalentwicklungen
Akkusativ die Dezimalentwicklung die Dezimalentwicklungen

Worttrennung:

De·zi·mal·ent·wick·lung, Plural: De·zi·mal·ent·wick·lun·gen

Aussprache:

IPA: [det͡siˈmaːlʔɛntˌvɪklʊŋ]
Hörbeispiele:   Dezimalentwicklung (Info)
Reime: -aːlʔɛntvɪklʊŋ

Bedeutungen:

[1] Mathematik: Darstellung einer Zahl im Dezimalsystem, betrachtet als Resultat der schrittweisen Berechnung der endlich oder unendlich vielen Stellen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv dezimal und dem Substantiv Entwicklung

Synonyme:

[1] Dezimalbruchentwicklung, Dezimaldarstellung

Beispiele:

[1] „Damit ist die Dezimalentwicklung reeller Zahlen nicht eindeutig.“[1]
[1] „Ganz so unerheblich ist die Frage nicht, ob endlich oder unendlich viele Nullen in der Dezimalentwicklung von π auftauchen.“[2]
[1] „Dazu müsste man aber entweder die Stelle der Ziffernfolge 7777…7 der Länge k in der Dezimalentwicklung von π finden oder aber beweisen, dass es diese Folge von Ziffern nicht gibt.“[3]
[1] „Man kann sich jedoch leicht Dezimalentwicklungen ohne eine dieser Eigenschaften vorstellen.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Dezimalentwicklung

Quellen:

  1. Michael Drmota: Merkwürdige Dezimalzahlen. In: Österreichische Mathematische Gesellschaft (Herausgeber): Didaktikhefte. Heft 29, Stadtschulrat für Wien, Wien 1998, Seite 30 (zitiert nach Online-Version [PDF], abgerufen am 3. Juni 2014)
  2. Rudolf Taschner: Die Zahl, die aus der Kälte kam. Carl Hanser, München 2013, ISBN 978-3-446-43683-1, Seite 224 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 3. Juni 2014)
  3. Thomas Bedürftig, Roman Murawski: Philosophie der Mathematik. 2. Auflage. De Gruyter, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-026291-9, Seite 98 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 3. Juni 2014)
  4. Peter M. Higgins: Das kleine Buch der Zahlen. Springer Spektrum, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-8274-3015-1, Seite 119 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 3. Juni 2014)