Denkrichtung (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Denkrichtung die Denkrichtungen
Genitiv der Denkrichtung der Denkrichtungen
Dativ der Denkrichtung den Denkrichtungen
Akkusativ die Denkrichtung die Denkrichtungen

Worttrennung:

Denk·rich·tung, Plural: Denk·rich·tun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈdɛŋkˌʁɪçtʊŋ]
Hörbeispiele:   Denkrichtung (Info)

Bedeutungen:

[1] Ausrichtung, Ziel eines Gedankens

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs denken und dem Substantiv Richtung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Denkweise

Beispiele:

[1] „Die andere Denkrichtung stellt die verkäuferische Kompetenz in den Vordergrund.“[1]
[1] „Nicht nur in seinem Fach bleiben, sondern über den Tellerrand blicken und mit Kollegen aus anderen Fächern arbeiten, auch das hat Tradition in Karlsruhe. Oberstes Ziel sei dabei immer ‚die Offenheit für andere Denkrichtungen‘, betont der Geschäftsführer des DFG-Zentrums, Christian Röthig.“[2]
[1] „Eigentlich bezeichnet dieser Begriff eine historische Denkrichtung, die angesichts der Weltwirtschaftskrise der späten zwanziger und frühen dreißiger Jahre des vergangenen Jahrhunderts nicht etwa weniger, sondern mehr staatliche Rahmensetzung forderte, um die Funktionsfähigkeit der Wirtschaft zu verbessern.“[3]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Denkrichtung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Denkrichtung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDenkrichtung
[1] Duden online „Denkrichtung
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Denkrichtung

Quellen:

  1. Martin Maas: Praxiswissen Vertrieb. Springer-Verlag, 2012, ISBN 978-3-8349-7090-9, Seite 261 (Zitiert nach Google Books)
  2. Gisela Kirschstein: "Sie müssen etwas auf einen Haufen werfen". In: Welt Online. 6. November 2006, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 15. Januar 2021).
  3. Clemens Fuest: Die Kritik am Neoliberalismus kehrt zurück. In: FAZ.NET. 9. Februar 2020 (URL, abgerufen am 15. Januar 2021).