Dachdecker (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Dachdecker die Dachdecker
Genitiv des Dachdeckers der Dachdecker
Dativ dem Dachdecker den Dachdeckern
Akkusativ den Dachdecker die Dachdecker
 
[1] Mehrere Dachdecker bei der Arbeit

Worttrennung:

Dach·de·cker, Plural: Dach·de·cker

Aussprache:

IPA: [ˈdaxˌdɛkɐ]
Hörbeispiele:   Dachdecker (Info)

Bedeutungen:

[1] Handwerker, der ein Dach errichtet, die Eindeckung, Abdichtung und Dämmung eines Daches ausführt und Dachfenster und Solarzellen anbringt

Herkunft:

Das Wort ist eine Ableitung zu der Wortgruppe (dem Syntagma) „deckt ein Dach“ mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er.

Synonyme:

[1] veraltet: Leiendecker

Weibliche Wortformen:

[1] Dachdeckerin

Oberbegriffe:

[1] Bauhandwerker

Beispiele:

[1] Die Dachdecker schafften es, das halbe Dach an einem Tag neu einzudecken.
[1] „Ludwig Bertini schien seine Aufgabe als Maurer, Maler, Installateur und Dachdecker sehr ernst zu nehmen.“[1]
[1] „Ein Clown, der ans Saufen kommt, steigt rascher ab, als ein betrunkener Dachdecker stürzt.“[2]
[1] „Über eine Stunde stehen Dieter und Klaus und schauen dem Dachdecker bei der Arbeit zu.“[3]

Redewendungen:

das kannst du halten wie ein Dachdecker - es ist egal

Wortbildungen:

Dachdeckerarbeit, Dachdeckerinnung, Dachdeckerleiter, Dachdeckermeister, Dachdeckermörtel

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Dachdecker
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dachdecker
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDachdecker
[1] Duden online „Dachdecker
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Dachdecker

Quellen:

  1. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 498.
  2. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 9. Erstveröffentlichung 1963.
  3. Frank N. Stein: Böse Witze. Mit Illustrationen von Harry Madcock. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001, ISBN 3-423-62060-9, Seite 63.