Düngemittel (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Düngemittel die Düngemittel
Genitiv des Düngemittels der Düngemittel
Dativ dem Düngemittel den Düngemitteln
Akkusativ das Düngemittel die Düngemittel

Worttrennung:

Dün·ge·mit·tel, Plural: Dün·ge·mit·tel

Aussprache:

IPA: [ˈdʏŋəˌmɪtl̩]
Hörbeispiele:   Düngemittel (Info)

Bedeutungen:

[1] flüssige oder feste Nährstoffe, die in die Erde gegeben werden, damit Pflanzen besser wachsen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs düngen und dem Substantiv Mittel mit dem Gleitlaut -e-

Synonyme:

[1] Dünger

Beispiele:

[1] „Zur Herstellung von Munition, aber auch von Düngemitteln für die Landwirtschaft bilden Stickstoffverbindungen (Nitrate), darunter insbesondere Salpeter (NaNO3) und Salpetersäure (HNO3), einen unentbehrlichen Grundbestandteil.“[1]
[1] „Eine Weile hockte ich auf dem niedrigen Hügel und betrachtete die künstliche Landschaft, atmete den Geruch von Kunststoff und Düngemitteln ein und versuchte das Meer an Plantagen zu begreifen.“[2]
[1] „Seit über hundert Jahren werden im Werratal Kaliumsalze für die Herstellung von Düngemitteln gewonnen.“[3]

Wortbildungen:

Düngemittelfabrik, Düngemittelindustrie, Düngemittelproduktion, Düngemittelproduzent

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Düngemittel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Düngemittel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDüngemittel
[*] The Free Dictionary „Düngemittel
[1] Duden online „Düngemittel
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Düngemittel“ auf wissen.de
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Düngemittel

Quellen:

  1. Markus Krajewski: Restlosigkeit. Weltprojekte um 1900. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3596167795, Seite 220.
  2. Markus Maria Weber: Ein Coffee to go in Togo. Ein Fahrrad, 26 Länder und jede Menge Kaffee. 2. Auflage. Conbook Medien, Meerbusch 2016, ISBN 978-3-95889-138-8, Seite 174.
  3. Wolfgang Asselborn (Hrsg.): Chemie heute – Sekundarbereich I. Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH, Braunschweig 2020, ISBN 978-3-507-88009-2, Seite 191