Coup
Coup (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Coup | die Coups |
Genitiv | des Coups | der Coups |
Dativ | dem Coup | den Coups |
Akkusativ | den Coup | die Coups |
Worttrennung:
- Coup, Plural: Coups
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] eine gewagte und meist unerwartet durchgeführte, erfolgreiche Unternehmung
Herkunft:
- Mitte des 18. Jahrhunderts Entlehnung aus dem französischen coup → fr, das seinerseits über lateinisch colaphus → la „Faustschlag, Ohrfeige“ auf griechisch κόλαφος (kolaphos☆) → grc zurückgeht[1]
Oberbegriffe:
- [1] Unternehmung
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Nach dem erfolgreichen China-Geschäft plant er schon den nächsten Coup.
- [1] „Dieser Coup eröffnete Sigmar Gabriel erst den Weg, vom Parteivorsitz zu lassen.“[2]
- [1] „Im September 2016, so weiß man inzwischen, wartet Khedache schon länger auf die Gelegenheit, einen Coup zu landen.“[3]
- [1] „Erst am 11. April 1957 startete er seinen neuen Coup durch die Einladung des fetten, mit Schmissen behafteten Herrn Direktor Schallenberg, der eine Papierfabrik besaß.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Coup (Begriffsklärung)“
- [1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909 , Stichwort „Coup“ (Wörterbuchnetz), „Coup“ (Zeno.org)
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Coup“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Coup“
- [1] The Free Dictionary „Coup“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Coup“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Coup“ auf wissen.de
- [1] wissen.de – Lexikon „Coup“
- [1] Duden online „Coup“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 215–216.
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 365.
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Coup“
- ↑ Andreas Hoidn-Borchers: Schluss mit frustig. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017 , Seite 86-89, Zitat Seite 88.
- ↑ Felix Hutt, Jörg Zipprick: Die Schöne und die Ganoven. In: Stern. Nummer Heft 10, 2017 , Seite 48–53, Zitat Seite 51.
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 676. Erstveröffentlichung Zürich 1960.