Caldera (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Caldera die Calderen
Genitiv der Caldera der Calderen
Dativ der Caldera den Calderen
Akkusativ die Caldera die Calderen

Alternative Schreibweisen:

Kaldera

Worttrennung:

Cal·de·ra, Plural: Cal·de·ren

Aussprache:

IPA: [kalˈdeːʁa]
Hörbeispiele:   Caldera (Info)
Reime: -eːʁa

Bedeutungen:

[1] Geologie: kesselförmige Struktur vulkanischen Ursprungs

Herkunft:

von spanisch caldera → es „Kessel“ entlehnt, das auf spätlateinisch caldarium → la „Kochkessel“ zurückgeht[1]

Beispiele:

[1] Zu den bedeutendsten Calderen gehören die des Teide (Teneriffa), der Tobasee (Sumatra), die Yellowstone-Caldera (USA) und die Caldera der Inselgruppe Santorin.
[1] „Die kreisrunde Bucht ist eine überflutete Caldera mit nur einer natürlichen Einfahrt, weshalb sie den sichersten Hafen der Region bietet.“[2]
[1] „Wann genau es dann zum Einbruch der Caldera kam, ist noch unklar.“[3]
[1] „Sie ritten über das obere Ende der Caldera zurück.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Caldera (Krater)
[1] Wikipedia-Artikel „Caldera
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Caldera
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Caldera
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalCaldera
[1] The Free Dictionary „Caldera
[1] Duden online „Caldera

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Caldera“.
  2. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 195. Norwegisches Original 2016.
  3. Volker J. Dietrich: Die Wiege der abendländischen Kultur und die minoische Katastrophe – ein Vulkan verändert die Welt. 2004, ISSN 0379-1327, Seite 46
  4. Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-04502-9, Seite 72.