Bouillabaisse (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Bouillabaisse die Bouillabaisses
Genitiv der Bouillabaisse der Bouillabaisses
Dativ der Bouillabaisse den Bouillabaisses
Akkusativ die Bouillabaisse die Bouillabaisses

Worttrennung:

Bouil·la·baisse, Plural: Bouil·la·baisses

Aussprache:

IPA: [bujaˈbɛːs]
Hörbeispiele:   Bouillabaisse (Info)
Reime: -ɛːs

Bedeutungen:

[1] Gastronomie, französische Küche: provenzalische Suppe aus verschiedenen Fischsorten (eventuell auch Meeresfrüchten) und Suppengemüse

Oberbegriffe:

[1] Fischsuppe, Suppe, Fischgericht, Gericht, Speise

Beispiele:

[1] Die Herstellung einer Bouillabaisse geschieht in zwei Etappen, deren erste eine ziemlich wüste Angelegenheit ist. Dazu brauche ich vor allem einen guten Fischhändler, der neben den Edelfischen auch Kleinzeug aus dem Mittelmeer anbietet. Das sind jene Fische, die sich im Schutz der Felsen tummeln, unter anderem Drachenkopf, Seeaal, Weißling und viele ähnlich unansehnliche Exemplare, mit der die normale Hausfrau nichts anfangen kann. Auch ein Fischkopf und die Haut einer Seezunge ist zu gebrauchen.[1]
[1] „Dann lass uns in dieses Restaurant gehen, wo die Köche aussehen wie Rockstars. Vielleicht haben wir Glück, und sie zertrümmern beim Kochen ihre Kochtöpfe, und daneben stehen kreischende Mädchen und werfen ihre Höschen in die Bouillabaisse.[2]
[1] „Das Wasser lief mir im Mund zusammen beim Geruch ihrer Bouillabaisse.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Bouillabaisse
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBouillabaisse
[1] The Free Dictionary „Bouillabaisse

Quellen:

  1. Wolfram Siebeck: Es tritt auf: Die Fenchelknolle. In: Zeit Online. Nummer 32, 31. Juli 2003, ISSN 0044-2070 (URL).
  2. Julia Karnick: »Ich starrte auf den rosa bepuderten tiefgefrorenen Wal«. In: Zeit Online. Nummer 5, 24. Januar 2008, ISSN 0044-2070 (URL).
  3. Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 233. Zuerst 1951.