Singular Plural
Nominativ die Blutspur die Blutspuren
Genitiv der Blutspur der Blutspuren
Dativ der Blutspur den Blutspuren
Akkusativ die Blutspur die Blutspuren
 
[1] eine Blutspur auf dem Boden

Worttrennung:

Blut·spur, Plural: Blut·spu·ren

Aussprache:

IPA: [ˈbluːtˌʃpuːɐ̯]
Hörbeispiele:   Blutspur (Info)

Bedeutungen:

[1] verlorenes Blut, das Rückschlüsse auf ein zurückliegendes Ereignis erlaubt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Blut und Spur

Oberbegriffe:

[1] Spur

Unterbegriffe:

[1] Jagd: Schweiß

Beispiele:

[1] Das Opfer hat eine Blutspur hinterlassen, die die Polizisten bis zum eigentlichen Tatort führte.
[1] Durch die DNA-Analyse einer Blutspur, die der Täter hinterlassen hatte, konnte er identifiziert werden.
[1] „Er nahm die Kompresse mit den Blutspuren vom Gesicht, hielt sie unter den Wasserhahn, wrang sie aus und legte sie wieder auf.“[1]
[1] „Auf dem Asphalt sind dunkle Blutspuren.“[2]
[1] „Die Blutspur, die Adolf Hitler bis September 1938 schon hinterlassen hatte, hätte man auch in der Downing Street riechen müssen.“[3]
[1] „Das riss er an sich, wischte die Blutspuren im Gras ab und steckte es ein.“[4]
[1] „Geh die Adams ungefähr einen halben Häuserblock weit rauf, und du stößt auf eine Blutspur.“[5]
[1] „Was besagt die Blutspur, die von der Leiche wegführt?“[6]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Blutspur
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Blutspur
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Blutspur
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Blutspur
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Blutspur
[1] The Free Dictionary „Blutspur
[1] Duden online „Blutspur
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBlutspur
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Blutspur“ auf wissen.de
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Blutspur

Quellen:

  1. Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 146. Englisches Original 1991.
  2. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 163.
  3. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 128.
  4. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 99.
  5. Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-04502-9, Seite 123/124.
  6. David Simon: Homicide. Ein Jahr auf mörderischen Straßen. Antje Kunstmann, München 2011, ISBN 978-3-888-97723-7, Seite 29.