Bleistiftstummel

Bleistiftstummel (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Bleistiftstummel	die Bleistiftstummel
Genitiv	des Bleistiftstummels	der Bleistiftstummel
Dativ	dem Bleistiftstummel	den Bleistiftstummeln
Akkusativ	den Bleistiftstummel	die Bleistiftstummel

Worttrennung:

Blei·stift·stum·mel, Plural: Blei·stift·stum·mel

Aussprache:

IPA: [ˈblaɪ̯ʃtɪftˌʃtʊml̩]

Hörbeispiele:

Bleistiftstummel^(Info)

Bedeutungen:

[1] letztes kurzes Stück eines Bleistiftes

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Bleistift und Stummel

Oberbegriffe:

[1] Bleistift

Beispiele:

[1] „Einer der Jungen, die die ganze Zeit still in sich verkrochen in der Ecke saßen, holt einen leeren Feldpostbrief aus der Tasche und beginnt im Schein der flackernden Kerzen mit einem Bleistiftstummel zu schreiben.“^[1]

[1] „In der anderen Hosentasche war ein abgebrochener Bleisiftstummel.“^[2]

Übersetzungen

[1] letztes kurzes Stück eines Bleistiftes

Englisch: pencil stub ^→ en
Französisch: bout de crayon ^→ fr m
Italienisch: mozzicone di matita ^→ it m
Norwegisch: blyantstump ^→ no
Schwedisch: blyertsstump ^→ sv, pennstump ^→ sv u

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bleistiftstummel“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bleistiftstummel“

[*] Duden online „Bleistiftstummel“

Quellen:

↑ Wolfgang W. Parth: Vorwärts Kameraden wir müssen zurück. Deutscher Bücherbund, Stuttgart, Seite 284 f.
↑ Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 65. Erstmals 1954 erschienen.

[1] Wolfgang W. Parth: Vorwärts Kameraden wir müssen zurück. Deutscher Bücherbund, Stuttgart, Seite 284 f.

[2] Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 65. Erstmals 1954 erschienen.

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