Bilingue
Bilingue (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Bilingue | die Bilinguen |
Genitiv | der Bilingue | der Bilinguen |
Dativ | der Bilingue | den Bilinguen |
Akkusativ | die Bilingue | die Bilinguen |
Worttrennung:
- Bi·lin·gue, Plural: Bi·lin·gu·en
Aussprache:
- IPA: [biˈlɪŋɡu̯ə]
- Hörbeispiele: Bilingue (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Text, der in zwei Sprachen verfasst ist
Herkunft:
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] Trilingue/Trilinguis, Triskript
Beispiele:
- [1] „Wo die Befunde bei gewöhnlichen Wörtern, grammatikalischen Formen, Kontext, Geschichte und einer Bilingue so vollkommen ineinandergreifen und alle in dieselbe Richtung weisen, konnte ein einziges kleines Detail zur Bestätigung nur noch wenig beitragen.“[3]
- [1] „Da das Meroitische offenbar nicht der afro-asiatischen Sprachfamilie angehört, bleibt auch hier nur die Hoffnung auf den Fund einer Bilingue.“[4]
- [1] „Dazu gehört auch die wohl bekannteste der Bilinguen, die auf 139 v. Chr. datierte numidisch-punische Grabinschrift des Masinissa.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Linguistik: Text, der in zwei Sprachen verfasst ist
- [1] Wikipedia-Artikel „Bilingue“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bilingue“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Bilingue“.
- [1] Helmut Glück (Herausgeber): Metzler-Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 2010, ISBN 978-3-476-02335-3, DNB 1002407257 .
Quellen:
- ↑ http://www.zeno.org/Georges-1913/A/bilinguis
- ↑ Duden, Das Große Fremdwörterbuch, a.a.O, Stichwort: „bilingue“.
- ↑ Maurice Pope: Das Rätsel der alten Schriften. Hieroglyphen, Keilschrift, Linear B. Pawlak, Herrsching 1990, Seite 90. ISBN 3-88199-676-1.
- ↑ Ernst Doblhofer: Die Entzifferung alter Schriften und Sprachen. Reclam, Stuttgart 1993, Seite 97. ISBN 3-15-008854-2.
- ↑ Harald Haarmann: Einführung in die Donauschrift. Buske, Hamburg 2010, Seite 126. ISBN 978-3-87548-555-4.