Bildungsauftrag (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Bildungsauftrag die Bildungsaufträge
Genitiv des Bildungsauftrages
des Bildungsauftrags
der Bildungsaufträge
Dativ dem Bildungsauftrag
dem Bildungsauftrage
den Bildungsaufträgen
Akkusativ den Bildungsauftrag die Bildungsaufträge

Worttrennung:

Bil·dungs·auf·trag, Plural: Bil·dungs·auf·trä·ge

Aussprache:

IPA: [ˈbɪldʊŋsˌʔaʊ̯ftʁaːk]
Hörbeispiele:   Bildungsauftrag (Info)

Bedeutungen:

[1] meist staatlich vorgeschriebene Pflicht, eine (schulische) Bildung sicherzustellen

Herkunft:

Determinativkompositum aus Bildung und Auftrag mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Auftrag

Beispiele:

[1] „Die meisten Lehramtsstudenten wollen später mal Beamte werden, auch die in Hamburg. Sie wollen Schülern etwas beibringen, klar. Und sie wollen dem Staat dienen und ihm bei seinem Bildungsauftrag helfen.“[1]
[1] „Aber solche Klage über das studentische Benehmen fand sich überall in Deutschland, im Laufe der Zeit scheint sich alles eingerenkt zu haben, er mochte sie, sie mochten ihn, und an seinem Bildungsauftrag verzweifelte er nicht mehr.“[2]
[1] „Gebildete machten Fernsehen für Gebildete, man hatte schließlich einen Bildungsauftrag.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Bildungsauftrag
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bildungsauftrag
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBildungsauftrag
[1] Duden online „Bildungsauftrag
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Bildungsauftrag

Quellen:

  1. Feliks Todtmann: Zu wenige Studienplätze: Das Master-Desaster. In: Spiegel Online. 18. Oktober 2013, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 22. Dezember 2014).
  2. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 217.
  3. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 207.