Singular Plural
Nominativ die Biertitte die Biertitten
Genitiv der Biertitte der Biertitten
Dativ der Biertitte den Biertitten
Akkusativ die Biertitte die Biertitten

Worttrennung:

Bier·tit·te, Plural: Bier·tit·ten

Aussprache:

IPA: [ˈbiːɐ̯ˌtɪtə]
Hörbeispiele:   Biertitte (Info)

Bedeutungen:

[1] vulgär, abwertend, meist Plural: durch Fett vergrößerte Männerbrust

Herkunft:

Determinativkompositum der Substantive Bier und Titte

Synonyme:

[1] Hängetitte, Männerbusen, Speckbrust

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bierbauch, Gynäkomastie, Lipomastie

Oberbegriffe:

[1] Körperteil

Beispiele:

[1] „Oft haben sich die Opfer die Rundungen, die sie so quälen, schlicht angefuttert - die Brust zeigt spitz nach vorn oder hängt euterartig durch, weil sich unter der Haut ein zähes Fettpolster angesammelt hat; der Volksmund spricht von "Biertitte", der Fachmann von "Lipomastie".“[1]
[1] „Mir brannte das Herz unter der bleichen Biertitte.[2]

Übersetzungen

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[1] Wolfgang Melzer: Synonymwörterbuch der Umgangssprache, sinnverwandter Redewendungen und Beleidigungen. BoD, Norderstedt 2015, ISBN 9783738670400 (Eintrag "Männerbusen")
[1] Eckhart von Hirschhausen: Langenscheidt Arzt-Deutsch/Deutsch-Arzt. Langenscheidt, Berlin, München, Wien, Zürich, New York 2007, ISBN 9783468692802 (Eintrag "Bauchglatze")

Quellen:

  1. Günther Stockinger: Schönheitschirurgie. Heulend in der Sprechstunde. In: DER SPIEGEL. Nummer 40, 1. Oktober 2005, ISSN 0038-7452 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 7. November 2015).
  2. Anselm Neft: Helden in Schnabelschuhen. Knaus, München 2014, ISBN 9783641143084

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Beitritte