Benutzer Diskussion:Caligari/Atelier/brizzelig
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Betterknower
@Alexander Gamauf, @Betterknower, @Balû, @Peter Gröbner, @Seidenkäfer, @Udo T.: Ich arbeite zurzeit den Roman Ida durch, dessen Handlung zu großen Teilen in Wien spielt. Dabei bin ich auf das Wort brizzelig gestoßen (Zitat umseitig). Da ihr im Bairischen zuhause seid bzw. mit dem Bairischen vertraut seid, wende ich mich an euch: Ist euch das Wort brizzelig bekannt? Mir ist es vollkommen fremd. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob es wirklich nur auf das bairische Sprachgebiet beschränkt zu sein scheint (vergleicht GBS). Für eure Mitarbeit an dem Stub wäre ich sehr dankbar. Ergänzungen könnt ihr dann auch gleich hier anbringen. — Lieben Gruß euch, Caligari ƆɐƀïиϠႵ 13:29, 12. Mär. 2019 (MEZ)
- Also im ÖWB Online kann ich zu „brizzelig“ nichts finden, auch nicht „brizzlig“. Gruß --Udo T. (Diskussion) 13:38, 12. Mär. 2019 (MEZ)
- Ich kenne das Verb prizzeln, im Bairischen brizzeln gesprochen und wohl manchmal auch so geschrieben. Ich nehme an, es handelt sich um das Adjektiv dazu. Mit Belegen kann ich aber leider nicht dienen. --Seidenkäfer (Diskussion) 13:47, 12. Mär. 2019 (MEZ)
- Nach Durchsicht meiner Literatur zum Österreichischen, speziell Wienerischen konnte ich leider nichts finden. Ich verrmute aber, dass „brizzelig“ bei den Fundstellen im Netz die Bedeutung „spannungsgeladen“ hat. Umgangssprachlich hört man ja bisweilen, dass es bei einem Kurzschluss gebrizzelt hat (vielleicht in Anlehnung an das Geräusch, das bei brutzeln auftritt). Gruß, Alexander Gamauf (Diskussion) 14:19, 12. Mär. 2019 (MEZ)
- Ich glaube, den Stamm als bizzeln (z. B. auf der Zunge) passiv zu kennen, hätte es aber eher dem Oberösterreichisch-/Niederbayerischen zugeordnet. Im DWDS stehen allerdings zwei Zitate aus der Berliner Zeitung. Gruß in die Runde, Peter -- 16:39, 12. Mär. 2019 (MEZ)
- Ich persönlich kenne das Wort nicht und eine kurze Umfrage in meinem Bekanntenkreis kommt zum selben Ergebnis (Raum Wien). LG --Betterknower (Diskussion) 21:48, 13. Mär. 2019 (MEZ)
- Ich glaube, den Stamm als bizzeln (z. B. auf der Zunge) passiv zu kennen, hätte es aber eher dem Oberösterreichisch-/Niederbayerischen zugeordnet. Im DWDS stehen allerdings zwei Zitate aus der Berliner Zeitung. Gruß in die Runde, Peter -- 16:39, 12. Mär. 2019 (MEZ)
- Nach Durchsicht meiner Literatur zum Österreichischen, speziell Wienerischen konnte ich leider nichts finden. Ich verrmute aber, dass „brizzelig“ bei den Fundstellen im Netz die Bedeutung „spannungsgeladen“ hat. Umgangssprachlich hört man ja bisweilen, dass es bei einem Kurzschluss gebrizzelt hat (vielleicht in Anlehnung an das Geräusch, das bei brutzeln auftritt). Gruß, Alexander Gamauf (Diskussion) 14:19, 12. Mär. 2019 (MEZ)
- Ich kenne das Verb prizzeln, im Bairischen brizzeln gesprochen und wohl manchmal auch so geschrieben. Ich nehme an, es handelt sich um das Adjektiv dazu. Mit Belegen kann ich aber leider nicht dienen. --Seidenkäfer (Diskussion) 13:47, 12. Mär. 2019 (MEZ)